KoFaSu-Beratung

KoFaSu als Form der Gruppen-/Teamberatung

Kollegiale Beratung, Fachberatung und Supervision als Begrifflichkeiten für verschiedene Beratungssettings im Kontext der Erziehungs- und Bildungsarbeit dienen als Grundlage für das Akronym KoFaSu, wie ich meine Beratungsform für Gruppen und Teams nenne.
KoFaSu vereint verschiedene Elemente der unterschiedlichen Beratungsformen. Im Rahmen der KoFaSu-Beratung werden komplexe berufliche Sachverhalte durch ein strukturiertes Vorgehen mit verschiedenen Phasen und Methoden bearbeitet. Hierfür steht Ihnen ein erfahrener Berater zur Seite, der den Beratungsprozess im Rahmen von Prozessberatung strukturiert und durch Expertenberatung sowie aktuelle erziehungs- und bildungspolitische Themen bereichert. Im Fokus der Beratung steht die Qualitätssicherung und -entwicklung Ihrer alltäglichen pädagogischen Arbeit, die letzlich Ihren Adressaten zu Gute kommt.

Rahmenbedingungen und Ablauf der Beratung

Zum Kennenlernen und Erproben der Beratung werden zunächst drei Probetermine vereinbart. Die Beratung findet dabei grundsätzlich in Ihren Räumlichkeiten statt. Die Probetermine dienen zum einen dazu, dass die Gruppe und der Berater sich kennenlernen. Zum anderen sollen diese Termine dazu genutzt werden, erste perspektivische Beratungsthemen sowie No Go’s festzulegen. Selbstverständlich werden in dieser Erprobungszeit auch konkrete Beratungssequenzen durchgeführt. Eine solche Probezeit hat sich in der Praxis sowohl für die Gruppe als auch für den Berater als hilfreich herausgestellt. Es besteht die Möglichkeit die Interaktion zwischen Gruppe und Berater sowie die Beratungsqualität in der Praxis zu erleben, um nach der dritten Sitzung eine Entscheidung für oder gegen eine weitergehende Zusammenarbeit zu treffen und zu besprechen. Sollte eine weitere Zusammenarbeit vereinbart werden, läuft diese von Termin zu Termin bis zum Ende der Zusammenarbeit.

Dauer und Häufigkeit der Beratungstermine

Die Dauer und die Häufigkeit der Beratungstermine werden im gemeinsamen Gespräch vereinbart. Erfahrungswerte haben gezeigt, dass die angemessene Dauer für einen Beratungstermin 2-3 Stunden incl. Pause beträgt. In dieser Zeit können in der Regel je nach Komplexität 1-3 Themen bearbeitet werden. Bezüglich der Häufigkeit hat sich ein 6-8 Wochen-Zyklus als probat dargestellt. So können besprochene Themen umgesetzt bzw. angestoßen werden und ggfs. beim nächsten Beratungstermin noch einmal reflektiert und bei Bedarf weitergehend bearbeitet werden, ohne das zu viel Zeit vergeht. Auch stellt dieser regelmäßige Rhythmus sicher, dass die Arbeitsbeziehung zwischen Gruppe und Berater aufrecht erhalten bleibt.

Kosten

Die Kosten richten sich nach der Entfernung zum Beratungsort, der Teilnehmerzahl, den benötigten Materialien sowie den individuellen Wünschen des Auftraggebers. Diese sollten wir im Vorfeld gemeinsam abklären.